Unterkunft bei Kat und Thilo über Air BnB im Stadtteil Leith gebucht und dann hinein ins schottische Alltagsleben. Leith ist als Drehort von Trainspotting so, wie man sich ein Arbeiterviertel im Vereinigten Königreich vorstellt: Laut, umtriebig und pulsierend. Aber auch erlebnisreich und authentisch. Kat als Liedermacherin und Thilo als Musiker bei Stanley Odd konnten natürlich gute Tipps zu unserem Aufenthalt beisteuern.
Wofür steht Großbritannien außer für rote Telefonzellen, den Nachmittags-Tee und den Doppeldeckerbussen? Natürlich für die Cabs, die meist schwarzen Taxis, die außerhalb der Insel wohl nur in Berlin anzutreffen sind. Hier gab es auch ein paar bunte Exemplare:
Na ja, wenn ich jetzt schon die großbritannischen Stereotypen erwähne, dürfen die Typen, die Röcke tragen und ihre Säcke in den Armen halten natürlich nicht fehlen:
und ebensowenig die zahleichen Pubs:
Bei 6 Tagen in Edinburgh ist auf Zeit für etwas Kultur. Das schottische Nationalmuseum war unser auserkorenes Ziel. In Großbritannien sind die Museen wohl in der Bildungspolitik verankert und deshalb meist kostenlos. Und der Besuch des Museums war beeindruckend - viel Interaktivität und Exponate zum Anfassen.